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28.08.16

Radtour Fallersleben

Samstag, 27. August 2016
Edemissen - Fallersleben - Edemissen
88 km




Für unsere heutige Radtour haben wir uns das Altstadtfest in Fallersleben als Ziel ausgesucht. Ich habe nichts vorbereitet, mal sehen, was Naviki uns vorschlägt. Es ist sonnig und ziemlich heiß, weit über 30 Grad bei leichtem Nordostwind.


Wir fahren über Klein Blumenhagen und den Wipshausener Heidkrugsweg auf die B214 bis zur Abfahrt Didderse. Nach der Ortsdurchfahrt biegen wir rechts ab auf einen schönen befestigten Feldweg und passieren die Ortschaften Adenbüttel und Rethen. 


Weiter geht’s auf einem Radweg an der Straße nach Meine, bis Ohnhorst fahren wir dann wieder verkehrsberuhigt auf einem schönen Feldweg. Anschließend kommt nochmal ein Radweg an der Straße bis Wasbüttel. Der leichte Gegenwind stört nicht weiter und sorgt für etwas Kühlung während der Fahrt.


Neben Wohngebieten mit neuen modernen Häusern kommen wir in den kleinen Ortschaften an vielen älteren Gebäuden sowie schönen Bauernhöfen vorbei, wie hier in Wasbüttel.


Nach dem Überqueren des Elbe-Seiten-Kanals und des Mittellandkanals bei Calberlah fahren wir an der Straße entlang bis nach Sülfeld. Auf dem letzten Stück schickt Naviki uns durch die Auewiesen eines kleinen Baches, der Mühlenriede. Es ist ein sehr schöner befestigter Weg durch die Natur bis vor die Tore Fallerslebens. 




Auf dem Altstadtfest ist jetzt in der Mittagszeit ist noch nicht viel los, wir können die Räder mitnehmen und zwischen den Buden hindurchschieben. Peter genehmigt sich ein kühles Bier, dann gibts noch ein Fischbrötchen und Eis. Eine traditionelle Band aus den Anden beschallt uns mit fremdländischer Musik.


Es ist sehr heiß, die wenigen Schattenplätze sind begehrt. Nach der kleinen Pause treten wir den Rückweg an. Wir fahren durch den Park am alten Brauhaus zu Fallersleben vorbei und auf gleicher Strecke bis nach Calberlah


Calberlah verlassen wir über die Bahnhofstraße in nördlicher Richtung, unterqueren den Elbe-Seiten-Kanal und fahren auf einem Radweg an der Straße entlang bis in das Industriegebiet von Isenbüttel. Hier machen wir noch einmal eine Pause und statten einem Kollegen von Peter in seinem neu gebauten Garagenkomplex einen Besuch ab. Wir fahren ohne Navi weiter, Peter kennt sich gut aus und führt uns durch den schattigen Gifhorner Stadtteil Winkel bis nach Ribbesbüttel.


Ab hier ist auch mir der Weg gut bekannt, er liegt auf der Strecke EdemissenVorsfelde, von mir schon sehr oft befahren. In Ribbesbüttel führt ein befestigter Feldweg durch die Wiesen nach Vollbüttel. 


Nicht immer sind wir mit Schatten gesegnet, es ist noch sehr heiß. Auf dem Rückweg haben wir den Wind überwiegend von hinten aber dafür werden wir frontal von der Sonne geblendet, ich kneife die Augen zusammen, was später unschöne weiße Falten um die Augen zur Folge hat.

Ab Vollbüttel kommen wir dann nochmal auf einen gut geschotterten Feldweg, einige Ziegen meckern uns beim Vorbeifahren an. 


Hier ist es wieder ungeschützt sonnig, bis der Weg ein Waldstück säumt, wir sind dankbar über die kurze schattige Passage. Ab Leiferde geht’s auf einem schönen neuen Radweg nach Volkse, dann durch die Feldmark über groben unebenen Schotter bis zur B214, die wir an der Abfahrt Rietze wieder verlassen.  


Das letzte Stück fahren wir durch Rietze, Alvesse und Klein Blumenhagen nach Edemissen. Zu Hause angekommen, fallen wir erschöpft in die Liegestühle. Ich freue mich eigentlich immer über schönes, sonniges Wetter, doch die Hitze hat uns ganz schön geschlaucht. Die gefahrenen 88 km kamen uns gefühlt viel weiter vor.







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