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08.02.16

Radtour Hildesheim 1



Sonntag, 07. Februar 2016
Edemissen - Hildesheim - Edemissen
82 km

Unsere Radtour starten wir nach einem ausgedehnten Sonntagsfrühstück um 12 Uhr. Das Wetter spielt einigermaßen mit, es ist trocken und für diese Jahreszeit warme 11 Grad, dafür weht ein heftiger Südwestwind. 

Die Route führt uns gegen den Wind über Wendesse, durch die Feldmark über die altertümliche Eixer Mühle nach Vöhrum. Hinter der Bahn fahren wir rechts auf einen Feldweg bis zur B65 in Schwicheldt, die wir am Ortsausgang wieder verlassen. Auf Nebenstrecken kommen wir in Equord am sogenannten kleinen Petersdom vorbei, dann übers Feld durch Ohlum nach Hohenhameln. In der Feldmark müssen wir ganz schön gegen den heftigen Wind kämpfen. Weiter geht´s entlang der B494 über Harsum nach Hildesheim. 

Von Weitem sehen wir schon seit einiger Zeit dunkle Wolken aufziehen. Kurz vor dem Ziel fängt es tatsächlich an zu tröpfeln. Ich habe nicht mit Regen gerechnet und dummerweise keine Regenjacke eingepackt. Wir entscheiden uns gegen einen Besuch der Innenstadt und fahren gleich weiter auf die B1 um am Stadtrand von Hildesheim unsere wohlverdiente Rast zu machen. Peter und ich haben volle 3 Stunden mit Gegenwind und zum Schluss mit etwas Regen gekämpft, man merkt es in den Beinen und der kleine Hunger ist auch schon da. Das Café ist gut besucht, im Hintergrund dudeln die neuesten Hits, es ist gemütlich und warm. Wir verdrücken zusammen einen Meter Pizza, das originelle Angebot ist sehr lecker.




Dann wird es Zeit für den Rückweg. Leider ist das Wetter noch nicht besser, gerade geht ein heftiger Regenguss runter, den wir noch abwarten. Es ist 16 Uhr und die Aussicht auf Rückenwind während der gesamten Strecke treibt uns dann zum Aufbruch. Wir fliegen entlang der B1 Richtung Heimat, hin und wieder begleitet uns ein Schauer. Zum Glück ist es relativ warm und meine Softshelljacke hält einiges ab. In Steinbrück verlassen wir die Bundesstraße und fahren durch die Feldmark über Gadenstedt nach Ilsede. Obwohl es über uns noch regnet, klärt sich hinter uns der Himmel auf. Wir erleben einen traumhaften Sonnenuntergang, während sich auf dem Feld neben uns ein wunderschöner Regenbogen in seiner ganzen Pracht mit intensiven Farben entfaltet. Ein echtes Naturschauspiel, was Peter zum fotografieren animiert.




Kurze Zeit später lässt der Regen dann nach und es bleibt trocken. Die restliche Strecke fahren wir in der Dämmerung bzw. Dunkelheit entlang der B444 bis nach Hause. Für die Heimfahrt haben wir aufgrund des Rückenwindes nur 2 Stunden gebraucht.


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