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31.12.18

18.000 km Jahresleistung




Jahresleistung 2018: 18.000 Kilometer





18.000 Kilometer auf dem Sattel. Am 30.12.2018 erfahre ich die letzten Kilometer zu meinem persönlichen Jahresrekord.  

18.000 Kilometer - in der herrlichen Natur unterwegs und unglaublich viel gesehen. Bei Sonne und schönem Wetter aber auch bei Regen, Sturm, Hagel, Schneegestöber und Dunkelheit. Bei sengender Hitze und klirrender Kälte.  

18.000 Kilometer - frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit, auf zahlreichen Feierabendrunden, auf kleineren und größeren Radtouren, vielen Wochenendtouren und im Urlaub.

18.000 Kilometer - auf ebener Strecke gerollt, bergauf gekämpft und Abfahrten genossen, dem Gegenwind getrotzt und vom Rückenwind geschoben. Das milde Klima genossen, Sonnenbrand geholt, nass geschwitzt oder nass geregnet, mit kalten Fingern oder Eisfüßen gefahren.

18.000 Kilometer - in gewohnter Umgebung und in unbekanntem Terrain. Immer neue Strecken erkundet, fremde Orte und Gebiete befahren.  Berge, Täler, Flüsse, Seen, das Meer und viele einzigartige, wunderbare Landschaften gesehen.  

18.000 Kilometer - Gerüche wahrgenommen von bunten Blumenwiesen und Heidelandschaften, von süßlich duftenden Rapsfeldern, von Waldboden, Pilzen und Kieferzapfen, von frisch gemähtem Gras und Stroh, von dem besonderen Duft eines Sommerregenschauers.

18.000 Kilometer - begleitet von Vogelgezwitscher, zirpenden Grillen, summenden Bienen, Froschquaken, Hundegebell. Dem Rascheln von Kornfeldern und Laubbäumen, Meeresrauschen, Donnergrollen und Motorgeräuschen. Stimmen von netten, grüßenden Menschen und dem Fluchen von Leuten, die angeklingelt wurden oder von denen, die nicht angeklingelt wurden. 

18.000 Kilometer - Fitness, Entspannung, Meditation, Sauerstoff tanken, den Kopf frei bekommen.

18.000 Kilometer - Genuss pur aber manchmal auch ein kleiner Kampf mit mir selbst wenn das Ziel etwas zu hoch gesteckt war. Immer anders, immer abwechslungsreich, nie langweilig. Ein Gefühl von Unabhängigkeit, Freiheit und Abenteuerlust und Stärke.

Ich fahre weiter und freue mich auf neue Ziele, neue Eindrücke und Erlebnisse im kommenden Jahr.







07.10.18

Kurzurlaub Steinhuder Meer



Kurzurlaub Steinhuder Meer
30. September - 01. Oktober 2018






1. Tag
Sonntag, 30. September 2018
Rundweg Steinhuder Meer
32 Kilometer

Wetter:
1. Tag sonnig bis bewölkt
18 Grad


Mit Sandro verbringe ich 2 Tage am Steinhuder Meer. Auf dem Wohnmobilstellplatz in Steinhude genießen wir bei strahlendem Sonnenschein ein spätes Frühstück.





Dann fahren wir mit den Rädern auf den hervorragend ausgebauten Rundweg, der auf 32 Kilometern das Steinhuder Meer umrundet.



Etwas abseits der Strecke halten wir, Sandro hat seine Drohne dabei, die er hier hochlassen möchte.





Da der Drohnenflug wegen des naheliegenden Fliegerhorstes Wunstorf nicht überall erlaubt ist, achten wir darauf, einen geeigneten Platz zu finden. Hierbei entstehen einige beeindruckende Landschaftsaufnahmen von oben.







Das Steinhuder Meer ist mit einer Fläche von über 20 Quadratkilometern der größte See in Nordwestdeutschland. Umgeben ist er vom 420 Quadratkilometer großen Naturpark Steinhuder Meer, bestehend aus aus Feuchtwiesen, Moor- und Waldgebieten.















Gegen Abend bereiten wir uns im Womo ein leckeres Nudelgericht zu. Dann stöbern wir in den Fotoalben aus früheren Zeiten und lassen den Tag bei einem Bier an der Rezeption des Stellplatzes ausklingen.






Rundweg Steinhuder Meer



Tag 2
Montag, 01.Oktober 2018
Steinhude und Umgebung

Wetter:
kühl, bewölkt, regnerisch



Heute ist Sandros Geburtstag. Nach dem Frühstück werden Geschenke ausgepackt.





Heute soll das Wetter leider deutlich schlechter werden. Noch ist es trocken und wir suchen uns wieder einige schöne Plätze zum Drohne fliegen.



Sandro steuert die Drohne, die mich auf meiner kleinen Rundtour begleitet.









Einige Male wechseln wir den Standort. Es entstehen weitere schöne Luftaufnahmen vom Umland des Steinhuder Meeres.







Ich fahre einen weiteren kleinen Rundweg und lasse mich von der Drohne begleiten.







Gut zu erkennen ist die Festung Wilhelmstein auf einer kleinen, künstlich angelegten Insel mitten im Steinhuder Meer.







Die Kühe sind wenig beeindruckt von dem fliegenden Objekt über ihnen und lassen sich nicht stören.





Da es sich immer mehr bewölkt, packen wir die Drohne wieder ein und fahren zum Stellplatz zurück.



Jetzt steht der Besuch des Insektenmuseums in Steinhude auf dem Plan. Kurz vor einem heftigen Regenguss gehen wir durch die Kasse.



Hier werden in Terrarien Käfer, Spinnentiere und andere Insekten gezüchtet. Außerdem zeigt das Museum Exponate verschiedenster Käfer und Schmetterlinge in schillernden Farben und unterschiedlichen Größen aus aller Herren Länder.





In der Tropenhalle ziehen wir unsere dicken Jacken aus, hier herrscht ein feuchtwarmes Klima während es draußen stürmt und der Regen aufs Dach prasselt.





Der Schmetterlingszoo beherbergt etwa 40 verschiedene Arten tropischer Schmetterlinge, die hier auf der Suche nach Nektar frei herumfliegen.











Unzählige tropische Pflanzen dienen den Schmetterlingen hier als natürlicher Lebensraum.





In der Puppenstube kann man die Falter beim Schlüpfen beobachten.



Da es draußen immer noch regnet, halten wir uns hier sehr lange auf und genießen die Wärme. Zu sehen gibt es genug, obwohl der künstliche Urwald nicht besonders groß ist.



Als wir dann nach 2 Stunden genug gesehen haben, holen wir uns noch etwas Räucherfisch von einem der Fischverkaufsstände und essen im Womo.



Dann machen wir uns auf den Heimweg. Ein kurzer, aber abwechslungsreicher Besuch am Steinhuder Meer geht zu Ende.