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11.01.17

Radtour Vechelde




Dienstag, 10. Januar 2016
Edemissen - Peine - Vechelde - Edemissen
53 km


Wie oft nach Feierabend möchte ich das relativ schöne Wetter nutzen und noch eine Runde drehen. Es ist heute sonnig bis wolkig, trocken und mit 4 Grad für einen Wintertag im Januar einigermaßen mild.

Heute früh bin ich wie immer mit dem Rad zur Arbeit nach Peine gefahren und starte jetzt von hier meine Tour. Als erstes komme ich durch den Stadtpark, der auch bei diesem Wetter schön anzusehen ist. Die Nachmittagssonne lässt die kahlen Bäume dünne Schatten auf den grünen Rasen werfen. Die Peiner Eule, das Wahrzeichen der Stadt, tront auf einem Stein und schaut mich an als würde sie gleich abheben um mich zu begleiten.


Durch das Gewerbegebiet Ost fahre ich weiter über die Woltorfer Straße und überquere den Kanal an der ersten Brücke. Hier endet auch der Radweg, eine wenig befahrene Straße führt auf der anderen Kanalseite durch Woltorf nach Fürstenau.


Im Fürstenauer Holz begleite ich die Landstraße und finde etwas Schutz vor dem leichten Gegenwind.


Hinter Wahle überquere ich die B1 auf einer Brücke und lasse mich auf Vechelde zurollen. Um die große Kreuzung zu meiden, fahre ich über die Gasse "Dornberg" auf die Hildesheimer Straße in Richtung Bahnhof. Durch die Bahnunterführung kann ich Vechelde schnell wieder verlassen und komme auf den Radweg an der B1. Heute hat man eine schöne Fernsicht, die Höhenzüge des Harzes und im Vordergrund der Lengeder Berg sind über die weiten kahlen Felder in der Dämmerung gut zu erkennen.


Ich begleite die Bundesstraße auf einem schönen, neuen Radweg, der schnurgerade bis nach Groß Lafferde führt.


Mit dem Wechsel auf die B444 wechsele ich auch die Windrichtung und darf die letzten etwa 20 km bis nach Hause Rückenwind genießen. In Gadenstedt fahre ich auf Höhe des Möbelcenters der Abwechselung halber rechts über die Weststraße nach Oberg. Im Ort geht es noch einmal bergauf zum Peiner Weg, im weiteren Verlauf rolle ich hinunter bis ich in Klein Ilsede wieder auf die Bundesstraße komme.


Hinter dem Peiner Krankenhaus fahre ich noch einmal über den Kanal und schieße vor Einbruch der Dunkelheit das letzte Foto für heute. Der Mond ist schon am Himmel zu sehen und spiegelt sich sanft im Wasser.


Auf dem letzten Stück durch Peine und Stederdorf fahre ich im Dunklen bis nach Hause. Mein Fahrradlicht leuchtet sehr gut, außerdem trage ich einen Überwurf mit Reflektionsstreifen, auf den ich im Winter oder bei Nachtfahrten nicht verzichten möchte.

Die heutige Route führt überwiegend an Straßen entlang aber verfügt fast ausschließlich über sichere Rad- und Feldwege, die auch bei Dunkelheit gut zu befahren sind.

Route





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