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24.04.16

Radtour Burgdorf



Freitag, 22. April 2016
Edemissen - Burgdorf - Edemissen
67 km

Auf meiner heutigen Feierabendtour begleitet mich meine Freundin Marion. Ich fahre nach der Arbeit gleich durch und hole sie um halb 4 am Nachmittag von zu Hause ab. Durch meinen Arbeitsweg habe ich bereits einige Kilometer auf dem Tacho. Heute ist das Wetter noch ganz passabel, der Wind weht schwach aus NW, es ist sonnig bis leicht bewölkt und etwa 14 Grad, die Jacke lasse ich lieber an. 


Wir fahren über Eddesse nach Dollbergen, unterqueren die Bahn und kommen durch die Feldmark nach Katensen. Trecker arbeiten auf den Feldern, frisches Grün sprießt aus Bäumen und Büschen, gelbe Rapsfelder versprühen ihren süßlichen Duft und überall zwitschern die Vögel. So macht der Feierabend Spaß.

Von der Hauptstraße aus geht’s links auf den Burgdorfer Weg. Dieser führt geradewegs durch den Beerbusch, anfangs etwas sandig und holperig, dann ist er gut festgefahren und wird besser. Wir überqueren die Landstraße, halten uns leicht rechts und biegen nach etwa 600 Metern vor einem Holzzaun links ab. Ein Teich schimmert rechts durch die Bäume und verleitet zum Picknick. Wir begnügen uns mit einem Schluck aus der Trinkflasche und fahren etwa 1,5 km weiter, dann macht der Weg eine scharfe Linkskurve. 


An der nächsten Kreuzung können wir schon das Naturfreundehaus Grafhorn sehen. Hier sind bereits einige Radler und Fußgänger eingekehrt und machen Pause bei Kaffee und Kuchen oder Bier.

Beim Vorbeifahren bestaunen wir auch das neue Freilichtmuseum mit den Eisenzeitgehöften.Ein Garten mit den damals typischen Nutzpflanzen sowie verschiedene Demonstrations-flächen der damaligen Wirtschafts- und Arbeitsweisen sind in Planung. Wenn alles fertig ist, werde ich mir für eine Besichtigung etwas mehr Zeit nehmen.


Für uns geht es weiter, auf einem Schotterweg rechts ab Richtung Burgdorf. Dem Schutz des Waldes entkommen, spüren wir den Wind wieder von vorn. Nach einer Weile glitzert das Wasser einer riesigen Kieskuhle zu uns herüber, rechts kommt ein Wegweiser zur JVA. Das Burgdorfer Holz haben wir hinter uns gelassen, wir sind auf dem Peiner Weg, dem wir auch durch das Wohngebiet von Burgdorf folgen. An der Uetzer Straße fahren wir links zum Kreisel, biegen auf die Immenser Straße und nehmen die 4. Straße rechts, den Depenauer Weg. Dieser führt raus aus dem hektischen Stadtverkehr, kurze Zeit später sind wir wieder in der ruhigen Feldmark. 

Den Wind haben wir ab jetzt überwiegend von hinten.Steinwedel streifen wir nur an einer kleinen Ecke des langgezogenen Ortes, überqueren die Straße und fahren auf Feldwegen bis kurz vor die A2, dann links auf die Immenser Landstraße. Am Ortseingang Immensen fahren wir rechts auf die Straße Am Fleith, hier lässt es sich ruhiger fahren als auf der Hauptstraße.  Wir haben während der Fahrt einiges zu quasseln, wollen nebeneinander fahren und haben keinen Bock auf Autoverkehr. Am Bahnhof Immensen-Arpke unterqueren wir wieder die Bahn, und fahren von Arpke durch den Strommühlenpark über Oelerse und Abbensen nach Hause.


Die gemeinsame Radtour hat mal wieder richtig Spaß gemacht und schreit nach Wiederholung. Für Marion sind heute 50 km zusammengekommen, für mich stehen durch den Arbeitsweg 67 km auf dem Tacho.






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